Walter Wittek (geb. 1943) ist ein deutscher Künstler, Goldschmied und Bildhauer, dessen Werk die Grenzen zwischen Kunst und Design mit poetischer Klarheit auflöst. Seit den späten 1970er-Jahren entwickelt er in seinem Atelier in Vreden (Westfalen) eine unverwechselbare Bildsprache, in der Schmuck, Skulptur und Zeichnung in einen Dialog miteinander treten.
Internationale Anerkennung erlangte Wittek mit dem Entwurf des Spannrings – einer technischen und ästhetischen Innovation, bei der ein Diamant allein durch die Spannung des Metalls gehalten wird und scheinbar frei schwebt.
Sein künstlerisches Denken kreist um die Themen Ursprung, Zentrum und Bewegung, die er in reduzierten, präzisen und symbolisch aufgeladenen Formen zum Ausdruck bringt. Witteks Arbeiten verbinden handwerkliche Meisterschaft mit konzeptioneller Tiefe und machen sichtbar, wie sich das Universelle im Kleinsten offenbart.
Arbeiten in Museen und öffentlichen Sammlungen:
- Museum am Ostwall, Dortmund
- DASA – Arbeitswelt Ausstellung, Dortmund
- Pinakothek der Moderne / Die Neue Sammlung, München
- Technisches Museum Wien, Österreich
- Museum für Kunst und Industrie, Oslo, Norwegen
- Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
- Kunstmuseum Sapporo / Toyamura, Japan
- Gustav-Lübcke-Museum, Hamm (Westfalen)
- Museum für Sepulkralkultur, Kasse7